Über Iris

Iris im Allgemeinen und im Besonderen

Weltweit, und zwar fast ausschließlich auf der nördlichen Halbkugel, existieren über zweihundert Iris-Wildarten. Die Wildarten sind von Wissenschaftlern nach ihren Verwandtschaftsbeziehungen in einer botanischen Klassifikation mit wohl überlegten Gruppenbezeichnungen geordnet worden.

Darüber hinaus sind in Laufe zweier Jahrhunderte Tausende von Iris-Kulturformen gezüchtet und benannt worden. Bei der Iris-Züchtung werden in der Regel zunächst Wildarten innerhalb einer Gruppe (einer Sektion oder einer Serie) untereinander gekreuzt; später dann die erhaltenen Hybriden untereinander. Es sind auch Hybriden zwischen Wildarten verschiedener Gruppen erzeugt worden. Diese sind aber in der Regel steril. Hybride Kulturformen können ausschließlich durch Teilung vermehrt und verbreitet werden, weil eine Samen vermehrung zu aufgespaltenen Folgegenerationen mit weiten Qualitätsunterschieden führt.

Iris-Züchtung wird heute in vorwiegend in den USA betrieben, aber auch in anderen Ländern wie z.B. England, Deutschland, Frankreich, Australien, Neuseeland, Kanada, Japan und Tschechien gibt es Iris-Züchtung, die dort aber, mit wenigen Ausnahmen, nicht-kommerziell angelegt ist.

Will man Iris-Wildarten und -Kulturformen nach gärtnerischen Gesichtspunkten einteilen, so kommt man z.B. zu der folgender Gliederung, die Sie ebenso wie die oben erwähnte Klassifikation zum Einstieg in die speziellen Iris-Darstellungen benutzen können:

 

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