Blattformen
So vielfältig wie die Blütenformen und der Wuchs sind auch die Blattformen. Dies gilt vor allem für Stauden im Schatten und Halbschatten, deren Blüten nicht immer so spektakulär sind. Das Spektrum reicht von schmalen, beinahe fadenförmigen Halmen über alle Formen geteilter Blätter (filigrane Farnwedel, gefächerte hand- und fingerförmige Lenzrosen und Schaublätter) bis hin zu ovalen, kreisförmigen, lanzettlichen oder herzförmigen Blättern.
Hosta, Farne und Schaublatt, Foto: Katharina Adams
Blattfarben
Die meisten Stauden haben grüne Blätter in allen Schattierungen. Es gibt aber auch viele buntlaubige Blattschmuckstauden, die im Beet noch viel länger für Eindruck sorgen als so mancher Blütenstar, der nur ein paar Tage oder Wochen blüht. Die Palette reicht von silbrig belaubten Stauden bis hin zu gelblich-goldenen, dunkelblättrigen, rötlichen, bläulichen und sogar mehrfarbig panaschierten, gestreiften und gefleckten Varianten – und das alles mit Arten für sonnige, schattige und halbschattige Standorte.
Hirschzungenfarn, Kaukasusvergissmeinnicht und Schattengräser, Foto: Gabriele Renneberg