Aktivitäten

Besuch des Garten Renneberg am 14.07.2024

Am 14. Juli 2024 trafen sich 30 Mitglieder der GdS-Regionalgruppe Hamburg im Garten der Familie Renneberg. Sehr gerne sind wir der Einladung unseres ehemaligen Regionalgruppenleiters gefolgt.

Der eine oder die andere unserer Mitglieder haben schon einmal diesem wunderbaren Garten besucht.
Aber wie sagte schon Karl Förster? Man geht nie zweimal in denselben Garten!

Auf dem langgestreckten Grundstück frönen die beiden Rennebergs seit langem nicht nur ihrer Sammelleidenschaft für Stauden und Gehölze und allerlei Seltenem in Topfkultur. Auch das Selbermachen und Sammeln handwerklicher Erfahrungen spielt bei den beiden immer eine große Rolle. So ist die Versorgung mit Gemüse und Früchten sowie Erholung im Schwimmteich und auf der höher gelegenene Terrasse gesichert.

Als erstes fiel unser Blick auf ein Feuerwerk an Farben.

Wohin man auch sah: Pflanzen in den schönsten Farben.

In den Beeten konnte man wunderschöne Hemerocallis entdecken. Gabriele Renneberg züchtet selbst.

Die Staudenvielfalt hat uns begeistert und bot viele Anregungen. Im Uferbereich des Schwimmteichs wachsen Moorbeetpflanzen.

Die Lilien waren, wie bestellt, in voller Blüte.

Das neue Leitungs- und Organisationsteam der Regionalgruppe ergriff die Gelegenheit, sich den Besuchern vorzustellen.

Von links nach rechts: Thomas Winkelmann, Eckhard Woelk, Andrea Fichte, Annette Kirchgeorg, Anke Grunhard, Henry Froboese, Hans-Jörg Gensch, Sabine Woelk.

Im Anschluss boten die vielen Sitzplätze dieses eindrucksvollen Gartens uns diverse Möglichkeiten zum Gedankenaustausch in kleinen Gruppen.

Natürlich mit einem schönen Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee oder Tee. Denn was wäre ein Treffen der GdS-Regionalgruppe Hamburg ohne eine zünftige Kaffeetafel mit interessanten und anregenden Gesprächen?

… nur halb so schön!

Besuch des Botanischen Sondergarten Hamburg am 22.06.2024

Die GdS-Regionalgruppe Hamburg lud zum Besuch und zu einer Führung durch den botanischen Sondergarten Hamburg-Wandsbek ein - 25 Mitglieder folgten am 22. Juni 2024 dieser Einladung.

Helge Masch, Leiter dieses wundervollen Parks, erzählte launige Geschichten und gab viel Wissenswertes preis.
Zunächst lotste er uns in das Tropenhaus, um über Mimosen, Pfeffer, Cashewbäume und Alleen von Mangobäumen zu erzählen.

Der ehemalige Schulgarten diente im 2. Weltkrieg als Gemüsegarten für die Hamburger Bevölkerung und wurde 1953 der heutigen Bestimmung übergeben. Mittlerweile ist er 98 Jahre alt. Er hat eine Größe von ca. 2 ha. Mit Hilfe von 4 Hilfskräften und einer Auszubildenden wird der Garten gepflegt.

Der Altbundeskanzler Helmut Schmidt sagte einmal: wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.
Helge Masch ging nicht zum Arzt, sondern kaufte Kirschbäume um seine Vision einer Kirschbaumallee zu verwirklichen. Gut, es wurde keine Allee, dafür aber ein Karree, das eines Tages, durch entsprechende Schnittmaßnahmen, ein Blätterdach über der Rasenfläche ausbreiten wird.
Ein Besuch zur Kirschblütenzeit von Prunus serrulata Kanzan und Prunus Pandora ist schon jetzt lohnend, auch ohne Blätterdach.

Ein botanischer und naturkundlicher Lehrgarten, der gleichzeitig für die Erholung der Hamburger da sein soll. Im Angebot steht derzeit Waldbaden, handyfreie Zeit, Entspannung lernen, Malerei und Fotografie – das Angebot ist vielfältig und umfangreich. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Dank Helge Masch geht sein Wissen an die nächste Gärtner-Generation. Frei nach dem Motto:
Wer einen Baum pflanzt und riskiert, dass er nicht unter seinem Schatten sitzen wird, hat den Sinn des Lebens verstanden.

Aber was wäre ein Treffen der GdS-Regionalgruppe Hamburg ohne eine zünftige Kaffeetafel mit interessanten und anregenden Gesprächen?

…nur halb so schön!

Besuch des Garten Gensch am 26.05.2024

Am 26. Mai 2024 traf sich die GdS Regionalgruppe Hamburg im Garten von Hans-Jörg Gensch, dem Gründer und ehemaligen Leiter der GdS Fachgruppe Sempervivum.

Wir fühlten uns herzlich Willkommen.

Also: Herein spaziert in diesen ungewöhnlichen Sammlergarten und bitte Platz nehmen!

Bis vor kurzem hatte sich der ‚Semperhans‘ auf ca. 1.500 Sorten beschränkt. Mittlerweile ist die Sammlung auf mehr als 1.650 Sorten gewachsen. Darunter befinden sich auch diverse prämierte, eigene Züchtungen.

Von jeder Sorte besitzt er mindestens 3 Töpfe. Eine gut ausgedachte Konstruktion schützt die Schätze im nassen Hamburger Winter vor dem Ertrinken.

Wenn es mehr als 3 Töpfe einer Sorte gibt, stehen die Überzähligen zum Verkauf oder sie werden von Hans-Jörg in die verschiedensten Gefäße gepflanzt.

Um aus den Pflanzgefäßen Landschaften zu erschaffen, pflanzt Hans-Jörg Gensch nicht nur Sempervivum und Jovibarba, sondern er verwendet auch Mini-Hosta, Hexenbesen, Steine und, und, und….alles ist in seinem Garten zu finden.

Und zum Abschluss noch einige Eindrücke aus diesem herrlichen Refugium:

Auf diesem Felsen wächst ein Prachtexemplar von Trachelium jacquinii var. rumelianum. Wir waren sehr begeistert von diesem Garten und können nur allen empfehlen, dieses außergewöhnliche Fleckchen Erde zu besuchen.

Aber was wäre ein Treffen der GdS-Regionalgruppe Hamburg ohne eine zünftige Kaffeetafel mit interessanten und anregenden Gesprächen?

...nur halb so schön!

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