Text: ©Harald Berger (zuletzt aktualisiert 4/2018)
Deutsche Hosta-Sorten sind wieder gefragt und auch bei einigen Anbietern erhältlich.
Ich habe versucht, möglichst alle Sorten deutscher Züchter aufzuführen. Nach und nach sollen Beschreibungen sowie Fotos folgen. Jede Mitwirkung durch Ergänzungen und Korrekturen ist erwünscht.
Hinweise bitte an Harald Berger: bergball [at] t-online.de
Weitere Hinweise zum Projekt 'Deutsche Hosta-Sorten' finden Sie auf dieser Seite unter 'Deutsche Hostasorten - Anmerkungen'.
Marlene Ahlburg, Röttgesbüttel (†)
ZÜCHTUNGEN
- H. 'Blaues Boot'
- H. 'Grüne Dame'
- H. 'Grünherz'
- H. 'Messingleuchter'
- H. 'Moi Maleen'
- H. 'Mollie’s Blaue'
Frau Ahlburg hat ihre Züchtungen nie verkauft, sondern immer nur verschenkt. Sie hat auch nie eine Sorte registrieren lassen. Trotzdem sind ihre Sorten außer H. ‘Messingleuchter’ bei der AHS als NR gelistet, wahrscheinlich über die British Hosta and Hemerocallis Society, für die sie für das jährlich erscheinende Bulletin zumindest in den Jahren 1984 und 1990 Artikel geschrieben hat. In ihrem Garten sind außer ihrer letzten Züchtung H. ‘Messingleuchter’ keine der Sorten mehr vorhanden. Allerdings kann man einige ihrer Sorten in Amerika (z.B. bei der Wade & Gatton Nurseries, Bellville, Ohio) erhalten, aber auch in Europa, z.B. bei Marco Fransen u.a.
Frau Ahlburg hat lange Helleborus gekreuzt, vielfach mit Sorten von Helen Ballard. Später beschäftigte sie sich mit Kreuzung von Hepatica im Austausch mit Andreas Händel.
Georg Arends, Wuppertal-Ronsdorf (1863–1952)
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Elegans’
- H. ‘Fortunei Robusta’
Die nachstehenden Sorten sind die Hosta-Züchtungen von Georg Arends und in dieser Schreibweise seinem Buch entnommen. Diese Schreibweise entspricht nicht mehr der heutigen Nomenklatur.
Hosta fortunei Robusta (1905)
Hosta sieboldiana Elegans (1905)
Hosta minor Alba Improved
Hosta ovata Superba (1933)
Hosta tardiflora Hybride ohne Namen (1911)
H. ‘Elegans’ wird meist als H. sieboldiana ‘Elegans’ bezeichnet und als solche 1987 von Niels Hylander bei der AHS registriert. Als Eltern sind H. ‘Tokudama’ × H. sieboldiana genannt.
H. ‘Elegans’ ist eine der erfolgreichsten Hosta-Sorten überhaupt. Mit kaum einer Sorte wurde so viel gekreuzt. Am bekanntesten sind die Tardianas. Eric Smith brachte Pollen einer H. sieboldiana ‘Elegans’, die im September eine Nachblüte hatte, auf die im Herbst blühende H. ‘Tardiflora’. Die bekannteste daraus hervorgegangene Sorte ist H. ‘Halcyon’.
Kenner behaupten, dass es die H. ‘Elegans’ gar nicht mehr gibt. Erwirbt man mehrere Pflanzen und stellt diese nebeneinander, wird man Unterschiede feststellen. Die heute angebotenen Exemplare werden per TC vermehrt. Bei der Gärtnerei Arends-Maubach, Wuppertal, bekommt man lt. Auskunft vegetativ vermehrte Nachkommen der ursprünglichen Mutterpflanze. Ein Wunder, dass diese den Krieg bei den doch großen Schäden an der Gärtnerei durch den Bombenkrieg überlebt haben.
Zu diesem Thema sind noch Recherchen nötig.
Zu H. ‘Fortunei Robusta’ schreibt Hugo Philips: „'Fortunei Robusta' as a cultivar name is on pretty shaky ground. As fortunei var. robusta, it was the old name for the Arends plant that was renamed sieboldiana 'Elegans' by Hylander in 1954. Since that time it has been mistakenly used for a number of different large green (not blue) sieboldiana hybrids. It does not appear at any time to have been applied to the plants we consider 'Fortunei' types.
Gaby Braun-Nauerz
ZÜCHTUNGEN
- H. 'Corona', Braun-Nauerz (ON) / Warmerdam (NIR), 1996, Sport von H. 'S&S'
- H. 'Ivy Parody', Braun-Nauerz (ONR) / Warmerdam (I), 2003, Sport von H. 'Wide Brim'
- H. 'Klaus von Klitzing', Braun-Nauerz (ONIR), 2003, Eltern unbekannt
- H. 'Lemon Sorbet', Braun-Nauerz (ONR) / Warmerdam (I), 2003, Sport von H. 'Lemon Lime'
- H. 'Lime Maringue', Braun-Nauerz (ONR) / Warmerdam (I), 2003, Sport von H. 'Lemon Lime'
Josef Becherer, Dillingen/Donau (1923–2013)
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Auwald’
- H. ‘Dilli One’
- H. ‘Dilli Line’
- H. ‘Dilli Perkeo’
- H. ‘Donauwelle’
- H. ‘Golden Dilli’
- H. ‘Little Dilli’
- H. ‘Little Goldcoin’
- H. ‘Ulan’
Dilli ist die Abkürzung von Dillingen, dem Wohnort von Josef Becherer. Herr Becherer war langjähriger Leiter der Regionalgruppe Ostalb/Donau.
Josef Becherer
© 2013 Harald Berger
Friedrich Camehl, Wahrenholz
ZÜCHTUNGEN
- H. 'Mohrchen'
Martin Entemann
Volker Eschenbach, Seebruck/Chiemsee (Gärtnerei Planwerk)
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Chiemsee Angel’ (2008), gestreakter Sport aus H. ‘Blue Angel’
- H. ‘Chiemsee Blaue Taube’, blauer Sport aus H. ‘Mourning Dove’
- H. ‘Chiemsee Class’, gestreakter Sport aus H. ‘Touch of Class’
- H. 'Chiemsee Crushed Substance' (2015), Sport von H. 'Sum and Substance'
- H. ‘Chiemsee Eisvogel’, Sport aus H. ‘Halcyon’
- H. ‘Chiemsee Glimmer’, Sport aus H. ‘Halcyon’
- H. 'Chiemsee Gold', Eltern unbekannt
- H. ‘Chiemsee Madonna’, Sport aus H. ‘Dinky Donna’
- H. ‘Chiemsee Standard’, Sport aus H. ‘Chiemsee Surprise’
- H. ‘Chiemsee Suprise’, gestreakter Sport aus H. ‘Fortunei Hyacinthina’
- H. ‘Chiemsee Tricky Twiggie’, Sport aus H. ‘Twiggie’
- H. ‘Chiemsee Weihnachtssport’, Sport aus H. ‘Night before Christmas'
- H. ‘Schätzchen’, Sport aus H. ‘Halcyon’
Alle Sorten sind nicht registriert und z. Zt. nur als Original Stock verfügbar, daher rar und hochpreisig.
Dr. Ullrich Fischer, Braunschweig
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Big Djin’ = H. ‘Big Jin’ NR
- H. ‘Eos’ NR Sämling von Hosta pygnophylla
- H. ‘Golden Crinoline’ NR Sämling von H. ‘Hydon Sunset’
- H. ‘Heideturm’ NR Sämling von H. rectifolia
- H. ‘Icicle’ NR Sport aus H. ‘ Thunderbolt’
- H. ‘Little Pan 1’ NR Sämling von H. nakaiana (lt. U. Fischer nur bei Peter Ruh, Ohio, erhältlich)
- H. ‘Lucy Hooker’ NR
- H. ‘Miss Sophie’ NR Sämling von H. nakaiana
- H. ‘Ophir’ = H. ‘Gold of Ophir’ ? NR
- H. ‘Phoenix’ NR Sämling von H. rectifolia
- H. ‘Twiggie’ NR
- H. ‘Vein of Gold’ NR
NAMENSGEBER
- H. ‘Laterna Magica’ Unbekannt (O) Fischer (N) ?(I) (NR)
- H. ‘Undine’ Schuster (O) Fischer (N) Schuster (I) (NR), siehe bei E. Schuster
- H. ‘Vino’ Verde’ NR (nur der Name stammt von U. Fischer)
NICHT VON ULLRICH FISCHER
- H. ‘Merlin’ D. & J. Ward 2003 (ONIR) , Sämling von H. ‘Pin Stripe’
- H. ‘Ufo’ M. & J. Fransen NR hellrandiger Sport von H. ‘Gunhter’s Price’
Klaus Jentsch, Dresden (Staudengärtnerei Jentsch)
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Aurea Glauca’
- H. ‘Blue Winter’
- H. ‘Golden June’
- H. ‘Goldlöffel’
- H. ‘Goldstück’
- H. ‘Wuschel’
- H. ‘DD Alaska Gold’
- H. ‘DD Blaue Welle’
- H. ‘DD Blauer Klaus’
- H. ‘DD Blauwal’
- H. ‘DD Blondes Gift’
- H. ‘DD Blue Dino’
- H. ‘DD Blue Hobbit’
- H. ‘DD Crispy Blue’
- H. ‘DD Dresdner Gold’
- H. ‘DD Dresdner Lederhosen’
- H. ‘DD German Sauerkraut’
- H. ‘DD Golden Expectation’
- H. ‘DD Goldene Hochzeit’
- H. ‘DD Goldklaus’
- H. ‘DD Gothic 1’
- H. ‘DD Green Symphonie’
- H. ‘DD Grey Under Need’
- H. ‘DD Jumbo Ohr’
- H. ‘DD June’s Baby’
- H. ‘DD Lanze’
- H. ‘DD Little German Sauerkraut’
- H. ‘DD Little Rhubarb’
- H. ‘DD Little Substance’
- H. ‘DD Minigold’
- H. ‘DD Phantom’
- H. ‘DD Pottwal’
- H. ‘DD Radioaktive’
- H. ‘DD Rhubarb Dream’
- H. ‘DD Schwertwal’
- H. ‘DD Seestern’
- H. ‘DD Silberkante’
- H. ‘DD Silberne Hochzeit’
- H. ‘DD Silberpokal’
- H. ‘DD Spinne’
- H. ‘DD Super Ventri’
Andreas Kirschenlohr, Speyer
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Palatina Candy’, Sport aus H. ‘Christmas Candy’
- H. ‘Palatina Fragrant Gold Bouquet’
- H. ‘Palatina Full Monty’
- H. ‘Palatina On Stage’, Sport aus H. ‘One Stage’
Der Zusatz 'Palatina' ist die lateinische Bezeichnung für die Pfalz.
Heinz Klose, Kassel-Lohfelden (1926–1991)
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Blaue Venus’
- H. ‘Blaue Wolke’
- H. ‘Blaufink’
- H. ‘Blauglut’
- H. ‘Blaugold’
- H. ‘Blaumeise’
- H. ‘Blauspecht’
- H. ‘Blütenspiel’
- H. ‘Elbe’
- H. ‘Frühlingsgold’
- H. ‘Frühlingssonne’
- H. ‘Fulda’
- H. ‘Fumiko’
- H. ‘Glockenspiel’
- H. ‘Goldpfeil’
- H. ‘Goldrand’
- H. ‘Grünspecht’
- H. ‘Herkules’
- H. ‘Irische See’
- H. ‘Kasseler Gold’
- H. ‘Liliput’
- H. ‘Naomi’
- H. ‘Oder’
- H. ‘Rhein’
- H. ‘Schneekoppe’
- H. ‘Schneewittchen’
- H. ‘Schwarzer Ritter’
- H. ‘Silberpfeil’
- H. ‘Tomoko’
- H. ‘Violetta’
- H. ‘Weser’
- H. ‘Weisse Glocke’
- H. ‘Zitronenfalter’
EINFÜHRUNGEN
- H. ‘Freising’
- H. ‘Weihenstephan’
Aufgrund von Hinweisen von Rainer Seckinger, Verden/Aller, wird die Liste der Hosta-Züchtungen von Heinz Klose überarbeitet. Übrig geblieben sind nur die Sorten, die Heinz Klose in seinen Katalogen als seine Züchtungen mit HK gekennzeichnet hat. Sollten Belege zu weiteren Klose-Sorten auftauchen, werden wir die Korrekturen vornehmen. Peter Ruh hat posthum viele Klose-Sorten registriert; allerdings auch Sorten, deren Herkunft ungewiss ist oder die H. Klose nur eingeführt hat oder nur der Namensgeber war. Von den 54 bei „HostaHelper from PlantsGalore.com“ Heinz Klose zugeschriebenen Sorten sind 33 Sorten belegt.
Diese Liste ist weiterhin als vorläufig anzusehen.
Dr. h.c. Fritz Köhlein, Bindlach
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Adrian K.’
- H. ‘Bläuling’
- H. ‘Blauer Dragoner’
- H. ‘Blauer Sprudel’
- H. ‘Blauwichtel’
- H. ‘Bunte Babette’
- H. ‘Drachenei’
- H. ‘Gestreifte Lanze’
- H. ‘Goldene Woge’
- H. ‘Goldmarie’
- H. ‘Goldwichtel’
- H. ‘Grünfink’
- H. ‘Hellebarde’
- H. ‘Kleiner Schelm’
- H. ‘Lichtblick’
- H. ‘Naseweiß’
- H. ‘Omlett’
- H. ‘Pfifferling’
- H. ‘Rumpelstilzchen’
- H. ‘Solarkugel’
- H. ‘Wellenspiel’
EINFÜHRUNGEN
- H. ‘Japanboy’
- H. ‘Japangirl’
- H. ‘Rheingold’
- H. ‘Silberlöffel’
Lebenslauf von Dr. rer. nat. h. c. Fritz Köhlein, Bindlach:
Am 26. Dezember 1924 wurde ich in Bayreuth als Sohn des Kfz-Werkmeisters Georg Köhlein und seiner Ehefrau Elisabeth Köhlein, geb. Rabenstein geboren. Meine Eltern entstammten alten Handwerker- und Bauernfamilien aus Bayreuth und dessen Umland (Bindlach, Hummelgau).
Jugend- und Schulzeit verbrachte ich in Bayreuth, die Ferienzeit fast immer in Bindlach bei Großvater. 1931-1938 Volksschulbesuch in der Graserschule in Bayreuth. 1938 Übertritt in die Aufbauschule. Anschließend Besuch der Lehrerbildungsanstalt in Würzburg. Von 1942 bis Juli 1944 war ich Panzerfunker bei der deutschen Wehrmacht und anschließend vier Jahre (Juli 1944 bis Mai 1948) in sowjetrussischer Gefangenschaft.
Mein Vater war sehr früh (1930) durch einen Motorradunfall verstorben, die Wohnung, die ich mit meiner Mutter bewohnte, wurde im April 1945 durch Bomben total zerstört. Dadurch konnte ich nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft, die schulische Ausbildung nicht vervollständigen, der Gelderwerb stand im Vordergrund.
1950 heiratete ich Annemarie Steininger, geboren in Bayreuth - St. Johannis. Dieser Ehe entstammen die beiden Söhne Norbert und Gerald.
Meiner Neigung auf dem Gebiet der Chemie entgegenkommend, begann ich 1948 meine Tätigkeit im Labor der Lackfabrik Julius Rotter, Bayreuth, als Chemie-Hilfswerker. Im Juli 1952 konnte ich mit einer Ausnahmegenehmigung des damaligen Bayerischen Arbeitsministerium in München, die Chemielaboranten-Prüfung, ohne ordentliche Lehrzeit, erfolgreich ablegen. Von 1953-1954 war ich bei der Lackfabrik Wittmann in Küps beschäftigt. Ab dem Jahre 1954 begann meine Tätigkeit als Lacktechniker bei den Lackfabriken Schwaab, Werk Bad Berneck. Meine Tätigkeit dauerte dort mehr als 30 Jahre, wo ich als Laborleiter, Sicherheitstechniker und Ausbilder für Laborlaboranten ein interessantes Arbeitsfeld inne hatte. Dieser Tätigkeit entsprechend war ich auch lange Jahre Mitglied der Prüfungskommission für Lacklaboranten an der Industrie- und Handelkammer in Bayreuth. Anfang des Jahres 1985 trat ich mit 60 Jahren in den Vorruhestand.
Parallel zu diesem erfolgreichen Werdegang bildetet sich schon bald ein zweites außerberufliches Betätigungsfeld aus, meinen Neigungen zu Natur und Pflanzen entsprechend. Gärtnerisch war ich schon ab 1951 tätig, wobei sich bald zeigte, dass eine intensivere Beschäftigung mit diesem Gebiet, nur auf botanischer Grundlage möglich ist. Als Autodidakt entwickelte ich verschiedene Tätigkeiten als Sammler von Pflanzen, aber auch der zugehörigen Literatur. Ebenfalls als Hobby-Züchter bei den Gattungen Hemerocallis, Iris, Lilium, Sempervivum und Hosta. Eine Tätigkeit, die auch Anerkennung durch Preise und Medaillen hatte. Bald (1963) begann meine Tätigkeit auf dem schriftstellerischen Sektor, erst durch Beiträge in Fachzeitschriften, später als Buchautor, wobei sich die Thematik schon bald botanisch-monographischen Gebieten zuwandte.
Es muss hier erwähnt werden, dass ich bei allen Arbeiten wesentlich von meiner Frau Annemarie unterstützt wurde.
Die intensive Beschäftigung, speziell mit Pflanzen des alpinen Sektors, machte viele Reisen in Gebirgen notwendig, den europäischen, aber auch weit entfernten (Himalaja, Kaukasus, südafrikanische Drakensberge, Gebirge Alaskas und des nordwestlichen Kanada, den Rocky Mountains der USA und den „südlichen Alpen“ in Neuseeland). Meine Tätigkeit führte auch zu zahlreichen Mitgliedschaften in in- und ausländischen Pflanzenliebhabergesellschaften. Das führte auch dazu, dass ich 1977 zum stellvertretenden Präsidenten der „Gesellschaft der Staudenfreunde e. V. (G.d.S.) gewählt wurde, eine ehrenamtliche Tätigkeit, die ich neun Jahre inne hatte. Seit Herausgabe der Fachzeitschrift „Gartenpraxis“ gehöre ich auch dem Beirat dieser anerkannten Fachzeitschrift an.
Durch den Ruhestand konnten verschiedene Aktivitäten verstärkt werden, die eigenen Bücher sind jetzt auf die stattliche Zahl von 20 angewachsen, wobei einzelne in fremde Sprachen übersetzt wurden (englisch, französisch, niederländisch, dänisch, ungarisch, portugiesisch, russisch und polnisch). Nicht unerwähnt sollte meine Tätigkeit als Pflanzen-Fotograf sein, was zu einer Datei von mehr als 31 000 Aufnahmen führte.
Mit der Gattung Hosta beschäftigte ich mich im Rahmen meiner Züchtungen von ca. 20 Sorten sowie der Erstellung der Monographie über Hosta, erschienen im Ulmer Verlag, Stuttgart.
Die eigenen Tätigkeiten führten auch zu einer Reihe von Ehrungen. So erhielt ich im Juli 1988 von der Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften der Universität Bayreuth den akademischen Grad eines Doktors der Naturwissenschaften ehrenhalber (Dr. rer .nat. h.c), von der Deutschen Gartenbaugesellschaft den Buchpreis (1990), von der Gesellschaft der Staudenfreunde die Karl Foerster-Medaille in Bronze, Silber und Gold und vom Zentralverband Gartenbau, Sondergruppe Stauden, den Karl Foerster-Ring.
Fritz Köhlein
Christian Kress, Ort im Innkreis (Gärtnerei Sarastro)
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Zwutschgerl’ (2004)
Eine der allerkleinsten Funkien, ähnelt H. ‘Kifukurin Ko Mame’
Martin Linnenschmidt, Rheine
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Ems Pfeil ’(ONIR 2016), H. ‘Abby’ × OP
Eine kleine blaugrüne Hosta, mit leicht gewellten, ovalen Blättern.
Die Blattstiele sind im unteren Bereich rot gesprenkelt und die Blüten sind blass lavendelfarbig.
Martin Lokies, Dorsten-Hervest
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Hervester Flamme’ (ONIR 2009) Sport von H. ‘Halcyon’
- H. ‘Hervester Smaragd’ (ONIR 2015)
- H. ‘Jarno’ (ONIR 2016), H. ‘Korean Snow’ × H. ‘June’
- H. ‘Laurentina’ (ONIR 2014) H. ‘Galaxy’ × OP
- H. ‘Maryke Lokike’ (ONIR 2009) H. ‘Halcyon’ × OP
- H. ‘Plaschken’ (ONIR 2010) Sport von H. ‘Stiletto’
Hans-Hennig Maindock (†)
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Georg Impler’
- H. ‘Schneck’
- H. ‘Grey Bird’
- H. ‘Tässchen’
- H. ‘Tugaux’
H. ‘Georg Impler’ Maindok (ONI) NR, um 2000, H. ‘Tokudama’ × H. ‘Tall Boy’ - Benannt nach einem Hostasammler und Gartenliebhaber bei Fischbauchau (Bayern). Dunkelgrünes, annähernd rundes und sehr festes Laub. Wächst in einer an den Boden angedrückten Rosette und sieht in der Jugend aus wie ein Breitwegerich, hat kurze Blattstiele. Entwickelt einen hohen und dicken Blütenstand mit hell-lavendelfarbenen Blüten. Die Blüten sind klasse! Mittlere Höhe, schattiger Standort.
H. ‘Schneck’ Maindok (ONI) NR, Eltern unbekannt - Die genaue Abstammung lässt sich nicht mehr nachvollziehen, doch schaut die hübsche kleine Sorte H. ‘Dorset Blue’ ähnlich. Die Blätter sind herzrund und stärker bepudert als bei der wahrscheinlichen Mutter. Blüten hell lavendel, klein, schattiger Standort. Sehr schöne kleine, aber langsam wachsende Hosta, Bonsaibeisteller,
H. ‘Grey Bird’ Maindok (ONI) NR, Eltern unbekannt - Ist eine kompakt wachsende kleine, eher grau denn blaulaubige Hosta mit recht derbem Laub, die H. ‘Rhein’ ähnelt. Die lanzettlichen Blätter entfalten sich aus einem kompakten Horst. Recht wüchsig und überzeugt durch die kräftig gefärbten, reichhaltigen violetten Blüten. Für schattigen Standort.
H. ‘Tässchen’ Maindok (ONI) NR, Sämling von H. H. ‘Tokudama’ - Stark gebechertes und gehämmertes Laub, das sehr zäh ist. Höhe ca. 40 cm, nahezu weiße Blüten, schattiger Standort.
H. ‘Tugaux’ Maindok (ONI) NR, könnte aber ein Sport von H. ‘Tsugaro Komanichi’ sein - Kleine Sorte mit weiß panaschiertem Rand und dunkler Blattmitte. Der Rand kann an manchen Blättern an derselben Pflanze gänzlich verschwinden. Dies ergibt irgendwie eine witzige Erscheinung. Dunkle violette Blüten an hohen Stielen im Mittsommer. Halbschattiger Standort.
Hermann Müssel, Heigenhausen (1926–2010)
ZÜCHTUNGEN
- H. 'Weihenstephan'
- H. 'Freising'
H. 'Weihenstephan', Müssel (O) ∼1970, Klose (NI) 1977, Ruh (R), 2003
Absaat von H. sieboldii ‘Alba’
H. 'Freising', Müssel (O) ∼1970, Klose (NI) 1977, Ruh (R) 2009
Kreuzung aus H. sieboldii ‘Alba’ × H. ‘Fortunei’
Lebenslauf von Dipl. Ing. Hermann Müssel:
Er war von 1963 bis zu seiner Pensionierung 1991 Technischer Leiter des Sichtungsgartens und engster Mitarbeiter von Prof. Richard Hansen. Herr Müssel hat nicht gezielt gezüchtet, doch sind seinem Auge gute Auslesen von spontan auftretenden Sämlingen verschiedener Staudengattungen zu verdanken. Es ist mir nicht bekannt, dass außer ‘Freising’ und ‘Weihenstephan’, die leider nicht mehr in Weihenstephan vorhanden sind, weitere Hosta von ihm benannt und in den Handel gebracht worden sind. Sicher kann ich dieses jedoch nicht sagen, da keine Schriftvermerke zu seinen Auslesen vorhanden sind. Im Internationalen Register sind Ligularia ‘Weihenstephan’, Ajuga ‘Naumburg’ und Dianthus gratianopolitanus ‘Mirakel’ als seine Züchtungen verzeichnet.
Nach dem Abitur erlernte Hermann Müssel den Beruf des Gärtners in den Betrieben Töpperwein in Ortenburg und Karl Lampert in Geiselhöring. Anschließend studierte er an der Landwirtschaftlichen Fakultät der Technischen Hochschule München in Weihenstephan Gartenbau. 1954 schloss er das Studium als Diplom-Gärtner erfolgreich ab. Bereits während seines Studiums arbeitet Hermann Müssel als Gärtner im Botanischen Garten in München und als wissenschaftliche Hilfskraft am von Richard Hansen begründeten und geleiteten Institut für Stauden und Gehölze der Staatlichen Lehr- und Forschungsanstalt, dem der Sichtungsgarten angegliedert ist. Erstmalig war er hier mit Versuchsauswertungen und Arbeiten der Staudensichtung betraut.
Dem Studium schloss sich eine vierjährige Tätigkeit als Anzuchtleiter und Lehrlingsausbilder bei der namhaften Staudengärtnerei Kayser und Seibert in Roßdorf bei Darmstadt an. Von 1959 bis 1963 war er als Leiter der Baumschul- und Staudenabteilung der Baumschul- und Gartengestaltungsbetriebs Roberts in Saarbrücken tätig. 1963 führte ihn sein beruflicher Weg zurück nach Weihenstephan. Am 1. Oktober nahm er seine Tätigkeit am Institut für Stauden und Gehölze auf. Hier war er für die wissenschaftliche Betreuung der Versuchspflanzungen, die Auswertung der Versuche, die Koordination des Arbeitsablaufs und die Ausbildung der Lehrlinge zuständig. 1988 konnte er sein 25-jähriges Dienstjubiläum feiern. Ende Mai 1991 wurde Hermann Müssel in den Ruhestand verabschiedet.
(Prof. Dr. Bernd Hertle, Leiter Weihenstephaner Gärten)
Die beiden Hosta von Hermann Müssel haben je ein Sport hervorgebracht:
- Hosta ‘Weihenstephan’ (Sport: ‘Paradise Beach’ bei Marco Fransen, NR und ‘Oberland Spring Air’, Stefan Rank, ONIR 2015)
- Hosta ‘Freising’ (Sport: ‘Freising Variegated’ bei Marco Fransen, NR)
Beide Hostas sind im Handel erhältlich.
Hermann Müssel schrieb am 3. Dezember 1991, schon im Ruhestand, an Fritz Köhlein, der ihn um Informationen zu den Sorten H. ‘Freising’ und H. ‘Weihenstephan’ gebeten hatte:
„Vorweg, ich sehe mich nicht unbedingt als Züchter der genannten Hosta-Sorten, wenigstens aber als „Mitverursacher“; doch bei Staudenzüchtungen sind ja oftmals mehr Zufälle im Spiel. Zum Glück habe ich die bescheidenen Unterlagen hierzu noch vorliegen…
Um 1970 machte ich Aussaaten von Hosta sieboldii ‘Alba’, allein aus eigenem Interesse, um zu sehen, wie weit diese Form bei generativer Nachzucht konstant bleibt. Mögliche Einkreuzungen konnte ich allerdings unter den gegebenen Umständen nicht ausschließen. Als Ergebnis war für mich bereits interessant, dass an die zwanzig Sämlinge, die zur Blüte kamen, nur einer farblich aus der Reihe tanzte; und dies war einer von dreien, die deutlichen Einschlag von H. fortunei zeigten. Nachdem viele sich als zu schwach erwiesen und letztlich verloren gingen, pflanzte ich die verbliebenen wüchsigen wieder auf und nummerierte diese von 1 bis 7. Ab 1974 datieren meine ersten Aufzeichnungen, aus denen ersichtlich wird, dass Nr. 4 sich als bester weißblühender Fortunei-Typ zeigt (Blattbreite bis 9 cm, Blütenhöhe bis 90 cm).
Nr. 2 erwies sich dabei als besonders reich- und frühblühender Sieboldii-Typ. Ohne einen Gedanken daran, daraus Sorten machen zu wollen, beobachtete ich sie nur weiter. Es war dann ein Zufall, dass Heinz Klose – der einzige unter den Staudengärtnern, der Weihenstephan wenigstens einmal im Jahr besuchte – etwa 1977 gerade zur Hosta-Blüte erschien und von den beiden Pflanzen so begeistert war, dass er darum bat, sie zur Weitervermehrung zu bekommen. Jeweils ein kleines Stück blieb dann noch zurück. In einem der folgenden Jahre brachte er sie dann unter den bekannten Namen heraus, wenn ich recht erinnere, auch unter dem Hinweis der Herkunft. In den mir nun allein noch vorliegenden letzten Ausgaben ist darauf überhaupt nichts mehr vermerkt. Auch in der Liste der Neueinführungen sind sie nicht aufgeführt. Zumindest das Einführungsjahr könnte man von Klose erfahren.“
Aus diesen Ausführungen geht nicht hervor, wer die Namen vergeben hat. Es steht zu vermuten, dass es H. Klose war. Dann müsste für beide Sorten gelten: Müssel (O), Klose (NI), Ruh (R).
Ernst Pagels
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Bianca’
Franz Radzicki, Westfalen (†)
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Franz Radzicki’ (ONIR 2009) - H. ‘Hadspen Blue’ x OP
Renate & Gerhard Ragus, Ganderkesee
ZÜCHTUNGEN
- H.'Galetta' (ONIR) 2016, Kreuzung zwischen H.'Galaxy' x H.'Violetta' ----schöner Streaker mit nach oben geöffneten Blättern
- H. 'Number Nine' (ONIR), 2015, Sämling, Frühjahrsaustrieb gelb, dann blaugraues Blattwerk, Rand gewellt, Blüte fast weiß, bis sehr spät in den Herbst laubhaltend
- H.'Persian Red' (ONR) 2016, Sämling von H.'Crested Surf' ---roter Blattstielansatz, sehr kräftig-lila Blüten
- H.'Sister Garned' (ONR) 2016, Kreuzung zwischen H.'Violetta' x H.Mikawa No Yuki' --- mit tollem Blattwerk in Grün und sehr vielen lila Blüten
Stefan Rank, Habach
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Oberland Advanced Technology’, ONIR 2013, Sport von H. 'Konkubine'
- H. ‘Oberland Blue Dimension’, ONI 2013, Sämling von H. 'Tokudama Aureonebulosa'
- H. 'Oberland Darkness', 2018, H. 'twilight' x OP, tetraploid
- H. ‘Oberland Colourful Noise’, ONIR 2013, Sport von H. 'Francee'
- H. ‘Oberland Green Swallow’, ONI 2013, H. longissima × OP
- H. ‘Oberland Spring Air’, ONIR 2013, Sport von H. sieboldii 'Weihenstephan'
- H. ‘Oberland Thin Line’, ONI 2013, Sport von H. 'Halcyon'
Stefan Rank ist nach Österreich verzogen und hat dort in Lilienfeld die Gärtnerei „Dämmergrün“ eröffnet. Seine Hostazüchtungen sind noch in Habach/Bayern entstanden.
Walter Schimana
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Mein Goldstück’
- H. ‘Goldkiki’
- H. 'Waldläufer', NR, H. 'Yellow Splash Rim' x H. clausa var. normalis
Walter Schimana wurde 1927 geboren. Nach Kriegsgefangenschaft und Dienstverpflichtung durch die britische Miltärregierung begann er eine Gärtnerlehre (1947–1951). Als Stauden- und Landschaftsgärtner arbeitete u.a. in der Staudengärtnerei Georg Arends in Wuppertal-Ronsdorf. 1957 legte er die Meisterprüfung als Staudengärtner in Berlin ab und erweiterte sein Wissen in verschiedenen Staudengärtnereien und Landschaftsbetrieben. 1963 gründete er einen eigenen Betrieb mit Staudengärtnerei und Landschaftsbau in Deiningen bei Nördlingen in Bayern mit der zusätzlichen Spezialisierung ab 1971 auf den Bau von Folienteichen und der Kultur von Wasserpflanzen. 1982 war der Beginn der Vortragstätigkeit vor Fachleuten und Liebhabern, u.a. an der Bildungsstätte Gartenbau in Grünberg/Hessen. Neben der Tätigkeit in verschiedenen Gremien, z.B. Vorsitzender der Bayerischen Staudengärtner, machte er sich als Autor von Fachbücherern und -artikeln einen Namen. Nach Übergabe seines Betriebes im Jahre 1991 war er nur noch freiberuflich tätig (z.B. Schulungen von Landschaftsgärtnern und Junggehilfen in Deutschland und Österreich).
Seine Leidenschaft für die Pflanzen ließ ihn auch im hohen Alter nicht los. Er brachte sich aktiv in die Arbeit der Regionalgruppe Ostalb/Donau der GdS, z.B. durch Vorträge, ein.
Johannes Scholz, Bielefeld (Pyrenäen-Botanik)
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Netzwerk’ (zur Registrierung bei der AHS angemeldet)
Vegetative Vermehrung, daher rar und hochpreisig.
Eberhard Schuster, Crivitz
ZÜCHTUNGEN
- Hosta ‘Undine’
E. Schuster (O) / U. Fischer (N) / E. Schuster (I) / - (R), Eberhard Schuster erhielt Samen (Absaat von H. ‘Ming Jade’) von Ursula Syre-Herz aus South Carolina (PeeDee). Aus den vielen Sämlingen war eine Pflanze auffallend und erhielt von Ullrich Fischer den Namen ‘Undine’. Unter diesem Namen wurde sie von E. Schuster in den Handel gebracht. Seitdem wird die Pflanze kultiviert und ist in begrenzter Stückzahl aus vegetativer Vermehrung in der Gärtnerei von E. Schuster zu erhalten. http://up.picr.de/18640437vc.jpg
Dr. Hans Simon, Marktheidenfeld
ZÜCHTUNGEN
- H. 'Ansty'
- H. ‘Gelber Kaiser Han Wu Di’
- H. ‘Gelbe Kaiserstandarte’
- H. ‘Konkubine Ersten Ranges’
- H. ‘Purple Flamingo’
- H. ‘Woge’
EINFÜHRUNGEN
- H. 'Spessart'
Dazu schrieb uns der Sohn, Werner Simon:
"Hosta fluctuans 'Woge' ist ein Ausleseklon, der zuverlässig gut blüht.
Hosta mukayama 'Purple Flamingo' ist eine eigene Auslese aus Material vom Naturstandort, einer Insel in der Bucht von Tokio. Die Blüten stehen büschelig gehäuft am Stielende.
Hosta nakaiana 'Spessart' ist eine eigene Auslese mit besonderem Augenmerk auf eine flache, dichte Laubdecke.
Die Sorten H. 'Gelbe Kaiserstandarte', H. 'Gelber Kaiser Han Wu Di' und H. 'Konkubine Ersten Ranges' werden der Art Hosta sieboldiana zugeordnet. Sie stammen aus dem Garten von Frau Marianne Beuchert, Sie bekam sie geschenktvon den damals (80er Jahre) zwei Botanischen Gärten Pekings.
Hosta Tardiana-H. [Klose] und Hosta tardiflora [Karlsruhe] …. die eckigen Klammern bezeichnen einen Typ der Art, meint die Herkunft eines Klons, zu Vergleichszwecken und der Vielfalt wegen.
H. 'Ansty' ist ein Tardiana-Klon. Die Bezeichnung dürfte von Klose stammen und ist möglicherweise auch nur eine Herkunftsbezeichnung (Ansty ist in England ein häufiger Dorfname)."
Heinrich Rudolf Wehrhahn (1887–1940)
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Bella‘ (syn. Hosta 'Fortunei Obscura' Hylander und Hosta bella Wehrhahn)
Derzeit ist uns nur diese eine Sorte des Züchters bekannt. Ursprünglich als Hosta bella bezeichnet, wird diese Hosta heute als Sorte angesehen. Hosta ‘Bella’ ist bei einigen Händlern in Europa erhältlich. Der Unterschied zu H. ‘Fortunei Obscura’ ist marginal. (Wehrhahn, H. R., 1936. Zwei übersehene Hosta-Arten. Gartenflora, Berlin, 85:248–249.)
Klaus Werner
ZÜCHTUNGEN
- H. ‘Laura‘
In diesem Zusammenhang: Im Onlinekatalog von Marco Fransen kann auch nach Züchtern gesucht werden.