Begleitstauden

Das Pflanzthema, das die Leitstauden vorgeben, wird von den Begleitstauden weitergeführt. Sie sind etwas niedriger im Wuchs und ergänzen bzw. unterstreichen die Wirkung ihrer ­dominanten Beetpartner.

Auch bei den Begleitstauden müssen Sie auf eine gewisse Vielfalt achten und die jeweiligen Blütezeiten mit den Leitstauden abstimmen. So können im Frühling weiße Strahlen-Anemonen, im Frühsommer verschiedene Arten von Storchschnabel sowie Nelken und Woll-Ziest und im Sommer Mädchenauge die vorgenannten Arten begleiten.

Füllstauden
Woll-Ziest, Armenischer Storchschnabel und Purpurglöckchen; Foto: Martin Staffler

Pflanzung der Füllstauden

Begleitstauden werden in kleinen Gruppen von drei bis zehn Exemplaren in Tuffs oder kleinen Driften (Bändern) um die jeweiligen Leitstauden platziert. Größere Anpflanzungen wirken ruhiger und harmonischer, wenn die Begleitstauden an verschiedenen Stellen im Beet wiederholt gesetzt werden.