Ein Staudenbeet benötigt eine gewisse Struktur um seine Wirkung zu entfalten. Dabei kommt den unterschiedlichen Wuchsbreiten und -höhen der Arten ein besondere Bedeutung zu. Wie schnell eine Staude sich entwickelt – im Jahresverlauf, aber auch über mehrere Jahre hinweg – spielen ebenfalls eine große Rolle bei der Anlage eines Beetes.
Foto: Martin Staffler
Einteilung und Anordnung der Stauden im Beet
Von Gartengestaltern werden Stauden aufgrund ihres Wuchses, ihrer Größe und des Erscheinungsbildes in Leitstauden, Begleitstauden und Füllstauden eingeteilt. Dazu kommen noch Zwiebelblumen und Sommerblumen als Ergänzung.
Stauden werden am besten in Gruppen gesetzt. So entsteht nach und nach ein abwechslungsreiches Mosaik aus unterschiedlichen Pflanzen. Je mehr Arten und Sorten in einem Beet miteinander kombiniert sind, umso vielfältiger ist der Gesamteindruck im Jahresverlauf. Um einen ruhigeren Gesamteindruck zu erzielen, werden die einzelnen Arten und Sorten in der Regel aber nicht einzeln, sondern in Gruppen zusammengepflanzt.
Tipp: Man findet in Büchern und Katalogen dazu Hinweise, wieviele Pflanzen einer Art oder Sorte pro Quadratmeter gepflanzt werden sollten, um ein ideales Resultat zu erzielen.
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Bei größeren Staudenbeeten hat es sich zudem bewährt, markante Arten in Bändern, sogenannten Drifts, zu pflanzen. Ein weiterer Tipp für einen optisch harmonischen Gesamteindruck ist die Wiederholung von Arten an mehreren Stellen der Pflanzung.
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