Bartiris

Die Bartiris - Iris des Subgenus Iris und ihre Kulturformen

Nach der Zahl der beschriebenen Wildarten mag diese Gruppe die größte innerhalb des Genus Iris sein. Auf jeden Falls ist sie es gemessen an der Zahl der benannten Kulturformen, die auf diese Wildarten zurückgeführt werden können. Die überwiegende Zahl aller registrierten Iris-Sorten sind Hohe Bartiris und ihre kleineren Verwandten. Sie gehen auf Wildarten zurück, die innerhalb des Subgenus Iris aus der Sektion Iris stammen, einer Gruppierung, die früher als Pogon-Iris bezeichnet wurde. Dies sind die “eigentlichen” Bartiris.

Von den anderen Bartiris, deren Sektionen in der Klassifikation mit B bis F bezeichnet sind, haben nur die Sektionen Oncocyclus und Regelia zur züchterischen Entwicklung der Iris-Kulturformen beigetragen. Die Wildarten dieser Sektionen werden mit ihren Kulturformen unter Aril-Iris behandelt.

Die große Zahl der Kulturformen aus dem Bereich der Pogon-Iris wird zweckmäßig nach gärtnerischen Gesichtspunkten und zwar vorrangig nach der Stengelhöhe eingeteilt. Die folgenden Gruppendefinitionen stammen von der Amerikanischen Iris Gesellschaft (AIS) und werden international benutzt:

Barbata Nana (Zwergiris)

  • Miniature Dwarf Bearded (MDB) Höhe bis 20 cm
  • Standard Dwarf Bearded (SDB) Höhe 21 bis 40 cm

Barbata Media (Intermedia-Iris)

  • Intermediate Bearded (IB)  Höhe 41-70 cm, frühere Blütezeit
  • Table-Iris = Miniature Tall Bearded (MTB) Höhe und Blütezeit wie IB, kleinere Blüten
  • Border-Iris = Border Bearded (BB)  Höhe wie IB, Blütezeit wie TB

Barbata Elatior (Hohe Bartiris)

  • Tall Bearded (TB)  Höhe über 71 cm

Zu jeder Gruppe finden sich nachstehend weitere Einzelheiten und Bilder.

Wildarten

Wildarten der Pogon-Iris-Gruppe (der Sektion Iris unter den Bartiris)

Die Wildarten dieser Gruppe sind teilweise diploid, teilweise tetraploid. Bei der Züchtung bediente man sich zunächst der diploiden Wildarten (I. pallida, I. variegata u.a.); seit Beginn des 20. Jahrhundert wurde die Züchtung durch Einkreuzung tetraploider Wildarten (I. cypriana, I. kashmiriana u.a.) auf das tetraploide Niveau angehoben.

Die Nomenklatur bei den Pogon-Wildarten wird durch eine große Zahl von Synonymen für jede Art kompliziert. Mitunter werden Unterformen einzelner Arten als eigene Arten definiert.

Die im Folgenden gezeigten Wildarten sind nicht alle für die Züchtung benutzt worden.

 

Iris albertii (diploid, 2n = 24)

Iris aphylla (tetraploid, 4n = 48)

Iris attica (diploid, 2n =16)

Iris croatica (tetraploid, 4n = 48)

Iris cypriana (tetraploid, 4n = 48)

Iris germanica, Typ S.O.-Frankr. (2n = 44)

Iris imbricata (diploid, 2n = 24)

Iris lutescens, Syn. I. chamaeiris (2n = 40)

Iris pumila (tetraploid, 4n = 32)

Iris suaveolens (diploid, 2n = 24)

Iris variegata (diploid, 2n = 24)

Iris variegata var. pontica (diploid, 2n = 24)

Aril-Iris

Aril-Iris

Die Bartiris-Arten der Sektionen Oncocyclus und Regelia werden unter dem Sammelbegriff Aril-Iris zusammengefaßt. Den Namen habe sie von einem gemeinsamen Merkmal, einem kragenförmigen Anhängsel am Samen, der Aril oder Arillus genannt wird. Die naturlichen Verbreitungsgebiete der Oncocyclus-Spezies sind die Halbwüsten von Israel, Libanon, Syrien, der Norden von Iran und Irak, die Ost-Türkei, der Kaukasus bis hin zum Kaspischen Meer. Das Gebiet der Regelias schließt sich östlich und nordöstlich daran an: Nordost Iran, Nord Afghanistan und Zentralasien.

Oncocyclus Blüten sind sehr groß, dramatisch geadert und gepunktet, und das Hängeblatt trägt einen dunklen Fleck. Es kann bis zur Größe des Bartes reduziert sein (s. I. paradoxa). Jeder Blütenstiel produziert nur eine einzige Blüte. Es gibt ca. 50 Oncocyclus Species, die in Höhe und Blütenform sehr verschieden sind. Der Kaukasus scheint dabei das Evolutionszentrum zu sein. Hier und in den angrenzenden Gebieten ist die Variabilität am größten. Alle Oncocyclus-Iris sind diploid, haben 2n = 20 Chromosomen und lassen sich leicht untereinander kreuzen. Die Hybriden sind fertil.

Einige Oncocyclus-Wildarten:

 

Iris bismarckiana

Iris bostrensis

Iris iberica

Iris acutiloba ssp. lineolata

Iris paradoxa

Iris susiana

Die Blüten der Regelias sind schlank und meist auch kleiner, der Blütenstiel trägt aber zwei, seltener drei Blüten. Am bekanntesten ist die diploide Iris korolkowii, 2n = 2x11 = 22; zwei weitere Regelias, Iris hoogiana und Iris stolonifera sind tetraploid, 2n = 4x11 = 44. Es gibt einige weitere Regelias, wie u.a. Iris afghanica, Iris lineata, Iris heweri, die in Gebieten vorkommen, welche leider in der jüngeren Vergangenheit unzugänglich waren und deshalb kaum in Kultur sind.

Die wichtigsten Regelia-Wildarten:

 

Iris hoogiana

Iris korolkowii f. violacea

Iris stolonifera

Die Kultur der reinen Aril-Iris ist in unserem Klima recht schwierig; besonders die Rhizome der Oncocyclus-Iris faulen leicht. Sie brauchen unbedingt eine Trockenperiode im Sommer, während der sie einziehen und regelrecht backen wollen. Stehen die Pflanzen im Sommer feucht, fangen sie bald an zu faulen. Auch extreme Minustemperaturen im Winter sind kritisch. Deshalb ist Kastenkultur nötig, besser noch ist ein Alpinenhaus.

Oncocyclus-Iris und Iris korolkowii sind häufig miteinander gekreuzt worden. Die holländische Firma van Tubergen hat um die Jahrhundertwende eine ganze Menge der sog. Regeliocyclus Iris (RCs) auf den Markt gebracht. Viele hatten Namen aus der griechischen und germanischen Mythologie, wie Dardanus, Teucros, Thor. Erstaunlicherweise sind die Regeliocyclus Iris fertil, obwohl die Chromosomensätze der Oncos (10) und der Regelias (11) zahlenmäßig und auch inhaltlich nicht übereinstimmen. Sie haben zwar gewisse Fertilitätsstörungen, besonders wenn sie untereinander gekreuzt werden, die Rückkreuzung zu den Oncocyclus-Iris ergibt aber in der Regel volle Samenkapseln. Von besonderem Interesse waren in der Vergangenheit die tetraploiden Iris hoogiana und Iris stolonifera. Gekreuzt mit anderen tetraploiden Bartiris ergeben sie fertile Sämlinge, die sog. Regeliabreds. Durch Colchicinbehandlung keimender Oncocyclus Sämlinge, wodurch die Chromosomenzahl verdoppelt wurde, konnten in neuerer Zeit auch tetraploide Regeliocyclus Hybriden hergestellt werden, die z.B. mit tetraploiden Hohen Bartiris, aber auch mit der tetraploiden Iris pumila gekreuzt werden können und fertile Arilbreds ergeben.

Einige Regeliocyclus-Hybriden:

 

Iris auranitica x korolkowii

Iris regeliocyclus 'Barcarole'

Auranitica/Iberica/korolkowii-Sämling

Iris korolkowii x MARGANIT

Iris korolkowii x acutiloba ssp. lineol.

Iris LUTETIA x THOR

Arilbreds
Kreuzungen der Aril-Iris mit den Gartenschwertlilien der Pogon-Iris-Gruppe nennt man Arilbreds. Ziel solcher Kreuzungen war ursprünglich, Oncocyclus Blüten auf den verzweigten Stiel der Garteniris zu setzen und natürlich auch deren leichte Kultur zu erhalten. Das konnte man bis heute noch nicht ganz verwirklichen. Arilbreds haben etwa vier Blüten pro Stiel, der Oncofleck ist bei manchen Sorten aber schon stärker ausgeprägt als bei einigen Onco Spezies. Im Garten brauchen sie unbedingt einen freien, möglichst trockenen Standort auf kalkhaltigem Boden mit gutem Wasserabzug. Dann werden auch unsere Winter gut überstanden.

Bei der Kreuzung von Aril-Iris und "gewöhnlichen" Bartiris entstehen ähnliche Schwierigkeiten wie bei der Kreuzung von Apogon Iris aus verschiedenen Sektionen. Im diploiden Zustand sind sie steril, nach Verdoppelung der Chromosomen als sog. Amphidiploide aber fertil. Das kann auf verschiedenen Wegen erreicht werden. Am besten startet man mit tetraploiden Kreuzungspartnern. In der Vergangenheit, als über die chromosomalen Verhältnisse noch nichts bekannt war, kreuzten die Züchter häufig tetraploide TBs mit diploiden Oncos oder RCs und produzierten sterile triploide Sämlinge. Einige wenige erwiesen sich aber als fertil, z.B. ARDRUN (RC Artemis x TB Gudrun), IB-MAC (I.iberica x Macrantha). Später stellte man fest, daß der diploide Aril-Iris-Partner durch Bildung unreduzierter Geschlechtszellen spontan die doppelte Chromosomenzahl in die Kreuzung eingebracht hatte.

In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts machte der Amerikaner Clarence G. White in Kalifornien hunderte von Kreuzungen zwischen Bartiris und Oncos. Obwohl er immer wieder sterile Hybriden erzeugte, ließ er sich nicht entmutigen und fand schließlich einige Pflanzen, die fertil waren. Diese waren der Grundstock für die C.G.White-Hybriden, die später in den USA eine weite Verbreitung fanden. Auch heutige Neueinführungen von Arilbreds gehen fast ausschließlich auf die C.G.White-Hybriden zurück.

Einige Arilbreds im Bild:

 

BANGLADESCH

BEDOUIN WOMAN

DRESDEN GOLD

DESERT DOVE

TURKISH HEART

HIMMEL UND ERDE

Neue Kombinationen aus diploiden Ausgangsformen, die wegen der großen Auswahl anderer Bartiris- und Ariliris an sich sehr reizvoll sind, müssen mit Colchicin in den amphidiploiden Zustand gebracht werden. Harald Mathes ist es gelungen mit den zwergigen Iris suaveolens (I.mellita), Iris furcata und Iris schachtii neue fertile amphidiploide Arilbreds zu züchten, die wesentlich niedriger und besser verzweigt sind als herkömmliche Arilbreds.

Miniature Dwarf Bearded

MDB-Zwergiris oder Miniature Dwarf Bearded Irises

Dies ist die Gruppe der niedrigsten Bartiris-Kulturformen. Ihre Stengelhöhe darf nicht mehr als 20 cm betragen. Gleichzeitig ist es die Gruppe mit der frühesten Blütezeit. Die Pflanzen bringen unverzweigte Stengel mit 1 - 2 Blüten hervor, deren Durchmesser zwischen 5 und 7,5 cm liegen sollte. In ihrer Entstehung gehen diese Kulturformen auf die mannigfaltigen Varianten der Wildarten Iris pumila und Iris lutescens (früher als Iris chamaeiris bekannt) zurück. Sie sind vollständig winterhart. Ein regelmäßiges Umpflanzen ist zur Erhaltung einzelnen Sorten zu empfehlen.

Be Little

Brambleberry

Hey There

Hot Button

Tooth Fairy

Standard Dwarf Bearded

SDB-Zwergiris oder Standard Dwarf Bearded Irises

Dieses ist die höhere Gruppe der zwergigen Bartiris mit Blütenstielenvon 20 bis 40 cm Höhe und Blüten, die kleiner als 10 cm breit sein sollen. Sie entwickeln zwei oder mehr Knospen in der Terminal-Position, die über den Blattspitzen liegen sollte. Ihre Blütezeit liegt zwischen der der MDB-Zwergiris und der der Intermedias. Sie können u.a. durch Kreuzungen zwischen Iris pumila und Hohen Bartiris erzeugt werden.

Baby Blessed

Being Busy

Bright Chick

Grape Orbit

Incendiary

Inky Dinky

Mr. Roberts

Plum Ripples

Ruby Eruption

Skiddle

Small Ritual

Star of Afrika

Tattler

Very Violet

What Again

Intermediate Bearded

Intermedias oder Intermediate Bearded Irises (IBs)

Eine Bartiris-Gruppe mit Stielhöhen zwischen 41 und 70 cm und Blüten mit einer Breite zwischen 9 und 13 cm. Die Stiele müssen hoch genug sein, um die Blüten über dem Laub zu zeigen. Die Blütezeit dieser Iris-Gruppe liegt zwischen der der SDB-Zwergiris und der der Hohen Bartiris. Sie können u.a. durch Kreuzungen zwischen SDB-Zwergiris und Hohen Bartiris erzeugt werden.

Avanelle

Blue Calico

Bold Stroke

Brighten Up

Crackles

Delivium

Serene Song

Sonora Sands

Violet Eyes

Table-Iris = Miniature Tall Bearded

Table-Iris oder Miniature Tall Bearded Irises (MTBs)

Diese Gruppe von Bartiris-Kulturformen ist in Mitteleuropa wenig verbreitet. Nach der internationalen Definition haben diese Iris schlanke, drahtige und flexible Stengel von 41 bis 63 cm Höhe und tragen zarte Blüten, für die die Summe von Höhe und Breite nicht größer als 15 cm sein soll. Unter der Terminalknospe darf der Stiel zwischen 3 und 5 mm dick sein. Die Blüten sollen deutlich über dem schmalen Laub stehen. Die Blütezeit dieser Iris-Gruppe stimmt mit der der Hohen Bartiris überein. In ihrer Blütengestalt erinnern diese Iris an die Vorläufer der diploiden Hohen Bartiris. Sie haben bei aller Sortenvielfalt die Entwicklung zu breit-runden, gewellten Blütenblättern noch nicht mitgemacht.

 

Ace

Alatley

Baubles and Beads

Bella Vee

Bumlebee Deelite

Carolyn Rose

Chelsea Turner

Chickee

Crafted

Elfin Coach

Just a Wish

Little Clown

Marginal Way

Petit Monet

Robin Goodfellow

Border-Iris = Border Bearded

Border-Iris oder Border Bearded Irises (BBs)

Eine Gruppe von Bartiris-Kulturformen mit Stielen von 41 bis 70 cm Höhe und Blüten bis zu 13 cm Breite. In den Abmessungen unterscheiden sie sich also nicht von den Intermedias. Die Border-Iris sind in vielerlei Hinsicht klein gebliebene Hohe Bartiris und ihre Blühperiode stimmt auch mit der der TBs überein. Die Blüten sind oft breit und gewellt. Die Kunst des selektierenden Züchters besteht bei den BBs darin, Sämlinge auszuwählen, die in allen Teilen proportional kleiner als die TBs sind und nicht etwa auf kleineren Pflanzen große TB-Blüten tragen.

 

Annie Mc

Ballerina Princess

Brown Lasso

Bubbling Ballet

Canyon de Chelly

Iris Bohnsack

Lemon Up

Orinoco Flow

Sonjas Selah

Tall Bearded

Hohe Bartiris oder Tall Bearded Irises (TBs)

Von allen Iris-Gruppen ist dies die am intensivsten züchterisch bearbeitete. Der überwiegende Teil der bisher international registrierten Iris-Kulturformen besteht aus Sorten Hoher Bartiris. Ihre Züchtung wird seit Ende des 19. Jahrhunderts intensiv betrieben und zwar zunächst in England und Frankreich, später in immer stärkerem Maße in den USA, wo auch heute noch viele große und kleine auf Iris-Züchtung spezialisierte Firmen tätig sind. In Europa liegt die TB-Züchtung heute, mit Ausnahme einiger franzö- sischer Firmen, vorwiegend in den Händen von Liebhaber-Züchtern.

Bei der Vielzahl der vorhandenen Sorten können in den folgenden Bildergalerien nur Beispiele gezeigt werden, die das mögliche Farbspektrum und den erreichten Entwicklungsstand bei der Blütenform demonstrieren sollen. Damit ist jedoch nicht behauptet, daß die in Bezug auf Form und Farbe fortgeschrittensten Sorten auch die besten Gartensorten sind. Oft sind es vielmehr ältere Sorten, die aus der großen Zahl eingeführter Sorten übrig geblieben sind oder, besser gesagt, sich durchgesetzt haben, die als Gartenpflanzen zuverlässiger sind.

Hohe Bartiris brauchen zur erfolgreichen Kultur einen vollsonnigen Standort mit neutraler bis leicht alkalischer Bodenreaktion, gute Düngung mit nicht zu viel Stickstoff und relativ häufiges Umpflanzen. Dieses ist um so häufiger erforderlich, je neuer die Iris-Sorten sind und sollte auf einen Boden erfolgen, der nicht unmittelbar vorher mit Iris bepflanzt war. Am besten teilt man eine Hohe Bartiris, sobald sie einen kräftigen Horst mit vielen Stengeln gebildet hat.

Hohe Bartiris decken mit Ausnahme von Rot fast das ganze Farbspektrum ab. Die mit Rot bezeichneten Sorten sind eigentlich rot-braune Sorten, die sich durch Überlagerung von gelben mit violetten Blütenfarbstoffen ergeben. Jedoch ist im Laufe der Züchtung eine Mutation zu dem Blütenfarbstoff Lycopin aufgetreten, der bei den Iris-Wildarten nicht vorkommt. Dieser Mutation verdanken wir die Hohen Bartiris in Rosa- und Orange-Tönen.

Die folgenden Bildergalerien zeigen im ersten Teil Hohe Bartiris von einheitlicher Farbe (mit Ausnahme des Bartes) und im zweiten Teil Hohe Bartiris mit Farbmustern. Wir danken Terry Aitken (USA) und Richard Cayeux (Frankreich) für die zur Verfügung gestellten Bilder.

Hohe Bartiris in einheitlichen Farben (engl. Selfs)
Hohe Bartiris sind in praktisch allen Farben außer Scharlachrot gezüchtet worden. Wenn Domblätter und Hängeblätter die gleiche oder eine nur wenig unterschiedliche Farbe aufweisen, spricht man von “Selfs”. Hierin kann auch ein Bart in kontrastierender Farbe oder mit Verlängerung (Horn) inbegriffen sein. Die zahllosen Farbabstufungen der einheitlich gefärbten Blüten können an dieser Stelle nicht vollständig durch Bilder belegt werden. Stattdessen werden aus jeder Farbgruppe typische Beispiele gezeigt.

 

 

Arctic Age

Bonus Lite

White Heat

Heure Bleue

Song of Norway

Sky and Sand

Feature Attraction

Mer Du Sud

Friendly Seas

Hello Darkness

Night Game

Before the Storm

Ambrosie

Mallow Dramatic

Cumulus

Alice Goodman

Starlette Rose

Hortensia Rose

Malaguena

Spanish Fireball

Orange Dreams

Golden Fantasy

Phaeton

Gold Galore

Warrier King

Veneer

Buffer Zone

Hohe Bartiris in Farbmustern
Von den vielen möglichen Farbmustern der TB-Blüte sind nur einige mit allgemein benutzten Klassenbezeichnungen belegt. So nennt man Blüten mit weißen Domblättern und anders gefärbten Hängeblättern “Amoenas”, solche mit gelben Domblättern und braunen Hängeblättern “Variegatas”. Blüten mit heller Grundfarbe und einem dunklen Rand um die Blütenblätter werden zum Teil als “Plicatas” bezeichnet.

Wegen der Vielzahl der Varianten werden hier nur einzelne Beispiele gezeigt.

 

Calm Stream

Sixtine C.

French Cancan

Futuriste

Dancing Sunspots

Creme Glacee

English Charm

Fog Bound

In Reverse

Taco Belle

Brasero

Back Street Affair

Classic Look

Showcase

Rhonda Fleming

Abstract Art

La Meije

Chariot of Fire

Good Vibrations

Joyce Terry

Sandy Beach

Petillant

Belle De Nuit

Desert Echo

Trillion

Purple Streaker

Thornbird